Unsere Haltung zur Flüchtlingsfrage (Update)

Wer kann einreisen?
Wer einem hilfesuchenden Menschen nicht die Tür öffnet, ignoriert damit ethische Regeln, die so alt sind wie unsere Zivilisation. Dabei spielt es keine Rolle, warum jemand Hilfe braucht. Man sollte  bedenken, dass niemand ohne schwerwiegende Gründe seine Heimat verlässt und Not und Gefahr auf sich nimmt. Deshalb ist die Unterscheidung der Flüchtenden in aus politischen Gründen am Leben Bedrohte und Wirtschaftsflüchtlinge, also möglicherweise durch extreme Armut oder gar vom Hungertod Bedrohte erst einmal an sich unmenschlich (inhuman). Die Einreise darf deshalb zunächst niemand verweigert werden. Da das deutsche Asylrecht nun aber tatsächlich nur politisch Verfolgten Asyl gewährt, muss später geprüft werden, ob Asyl gewährt werden kann, es andere Möglichkeiten für ein Bleiberecht oder einen dauerhaften Aufenthalt gibt, oder der Schutzsuchende wieder fort geschickt wird.
Viele arme Menschen in armen Ländern haben ein verzerrtes Bild vom Leben in den westlichen Industrieländern. Sie können sich nicht vorstellen, dass sie bei uns wahrscheinlich auch in 10 Jahren noch arm und von Abschiebung bedroht sein werden, wie es bei vielen Flüchtlingen aus und nach dem Balkankrieg der Fall ist. So machen sich auch Menschen auf den Weg zu uns, deren Leib und Leben nicht direkt bedroht ist. Erst wenn gewährleistet ist, dass die sogenannten „sicheren Herkunftsländer“ nach rein humanitären, nicht wie derzeit und sehr wahrscheinlich auch zukünftig nur nach politischen Gesichtspunkten definiert werden, kann daran gedacht werden, Menschen auch wieder in ihre Herkunftsländer zurück zu führen.

Kann die Zuwanderung begrenzt werden?
Menschen flüchten vor Krieg, Verfolgung, Naturkatastrophen und Hunger. Das würde jeder von uns auch tun.
Um die Zahl der flüchtenden Menschen zu verringern oder wenigstens zu begrenzen, müssen diese Ursachen bekämpft werden, nicht die Menschen. Logisch, oder? Und dazu könnte unser Land auch durchaus einen Beitrag leisten: die oben genannten Fluchtursachen verstärkt Deutschland bisher kräftig durch Waffenlieferungen, Unterstützung korrupter und diktatorischer Regierungen, Klimawandel und ungerechte Handelsbeziehungen. Die Gründe dafür sind Profitgier und „geostrategische Überlegungen“ zur Absicherung der guten Geschäfte.
Es ist an uns, darauf zu dringen, dass unser Land seinen Teil zum Abbau von Fluchtursachen beiträgt!.
Um kurzfristig Menschen zu retten und Flucht nicht im Chaos enden zu lassen, sollte man in Syrien (oder wo auch immer das angebracht ist) Sicherheitszonen einrichten, die von der UN garantiert und finanziert werden. Dafür ist es erforderlich, dass Deutschland und andere Staaten ihre finanziellen Zusagen gegenüber der UN auch einhalten. Das wäre humaner und auch nicht teurer als z. B. die Bezahlung der Türkei als Gefängniswärter und Grenzwächter Europas.

Wie sollten Flüchtlinge versorgt werden?
Deutschland ist ein reiches Land und kann auch mehr als eine Million Menschen zusätzlich mit Essen, Kleidung, Gesundheit und Bildung versorgen. Problematisch ist die Unterbringung, zumindest in Ballungsräumen wie Stuttgart.
Wir sind strikt dagegen, neue Baugebiete auszuweisen, denn es gibt genügend andere Möglichkeiten, teils dauerhafte, teils vorübergehende Unterbringungsmöglichkeiten zu schaffen:
In Vaihingen gibt es zahlreiche Gebäude mit ganz oder teilweise leerstehenden Büroflächen. Es spricht nichts dagegen, solche Flächen in Wohnflächen umzuwandeln. Der umgekehrte Weg wurde und wird oft begangen und ist mit Sicherheit nicht unumkehrbar!
Eine besondere Rolle nimmt hier das Eiermannareal ein. Pläne zur Einrichtung einer Landeserstaufnahmestelle (LEA) dort wurden aus Kostengründen verworfen. Über diese Kosten (ca. 400 Mio €) oder weitere Gründe (Investorengeraune) wurden wir Vaihinger aber nicht genauer informiert. Es lohnt sich allemal, über das Eiermannareal nachzudenken, wobei man bedenken sollte, dass es aufgrund der nahen Autobahn und der peripheren Lage kaum für dauerhafte Wohnzwecke geeignet ist.
Sehr genial wäre es, wenn die US-Armee ihr EUCOM hier in Vaihingen (und auch das AFRICOM in Möhringen) räumen würde: es gäbe auf einen Schlag genügend Wohnraum für Flüchtlinge und Nicht-Flüchtlinge und gleichzeitig müssten wir nicht mehr mit der Tatsache leben, dass aus unserer Heimat der völkerrechtswidrige Drohnenkrieg der USA gesteuert wird, der natürlich auch zu den Fluchtursachen beiträgt.
Schließlich halten wir es auch für akzeptabel, auf Parkplätzen und Brachflächen für eine begrenzte Zeit Wohncontainer aufzustellen.
Es gibt – zumindest bisher – Missstände bei der Unterbringung, die unbedingt beseitigt werden müssen. Dazu gehört zuerst, dass es nicht überall getrennte Sanitärbereiche für Frauen und Männer gibt. Das ist unabhängig von jedem kulturellen Hintergrund ein Unding.
Außerdem gibt es gelegentlich Berichte von Konflikten in großen Hallen, z. B. an der Messe. Was würde wohl passieren, wenn wir mehrere Hundert junge Deutsche in eine Riesenhalle ohne Trennwände, ohne Privatsphäre (dafür vielleicht mit Kriegstraumata und Zukunftsangst) stecken würden? Eben! Zu einer menschengerechten Unterbringung gehören also auch ausreichende Rückzugs- und Ausweichmöglichkeiten.

Was erwarten wir von den Menschen die bei uns Zuflucht suchen?
Alle sollten sich an die grundlegenden Regeln bei uns halten. Eines der größten Probleme in diesem Zusammenhang ist die teilweise unterschiedliche Auffassung über das Verhältnis zwischen Frauen und Männern. Hier führt kein Weg daran vorbei, den männlichen Flüchtlingen deutlich zu machen, dass sie bei uns allen Frauen mit Achtung und Respekt begegnen müssen. Insbesondere darf es weder inner- noch außerhalb von Flüchtlingsunterkünften zu sexuellen Übergriffen oder gar Gewalt kommen. Gleichzeitig ist es wichtig, dass Einzelfälle von Übertritten unserer Regeln und Gesetze nicht verallgemeinert werden. Es gibt keine Belege dafür, dass Flüchtlinge trotz der teils extrem schwierigen Bedingungen mehr Straftaten begehen als deutsche – insbesondere, wenn man die Verstöße gegen die Residenzpflicht nicht berücksichtigt.
Wer Straftaten begeht, ob Deutscher oder anderer Herkunft, muss sich dafür vor Gericht verantworten und gegebenenfalls bestraft werden.

Wer kann bleiben, wer muss gehen?
Diese Frage wird im Asylverfahren geklärt, das theoretisch in erster Linie die Gefahr für Leib und Leben im Heimatland beurteilt. Bekanntlich gibt es hier einen riesigen Antragsstau. Wenn jemand zu lange auf sein Verfahren warten muss, kann unter Umständen eine Duldung eintreten, die irgendwann in eine Aufenthaltserlaubnis mündet. Für solche Verfahrensschritte spielen dann auch andere Gesichtspunkte eine Rolle: wie gut ist die Ausbildung, wie groß die Bereitschaft und Chance zur Integration usw. Hier (und vielleicht doch auch im Asylverfahren?) wird also gefragt, wie nützlich für unsere Gesellschaft jemand als neuer Mitbürger sein könnte. Was unserer Gesellschaft nützt, definiert bekanntlich die Wirtschaft. So sprechen Wirtschaftsvertreter durchaus fremdenfreundlich von der Chance, mit den Neuankömmlingen die demographischen Probleme und den Facharbeitermangel Deutschlands zu entschärfen und das Wirtschaftswachstum endlich mal wieder richtig anzukurbeln. Zufälligerweise kommt dann recht bald auch die Diskussion über den Mindestlohn wieder hoch. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis, und das gilt auch für Arbeitskräfte.
Mit dem Versuch, Flüchtlinge und Lohnabhängige auf dem Arbeitsmarkt (und in der Politik!) gegeneinander auszuspielen, sind wir nicht einverstanden. Die tatsächlichen Interessensgegensätze bestehen zwischen denen die versuchen, ihre Profite immer weiter zu steigern einerseits (also auch Arbeitskräfte möglichst günstig einkaufen wollen) und denen, die ihre Arbeitskraft verkaufen müssen, um genug zum Leben zu haben. Demzufolge stehen Flüchtlinge und Arbeitnehmer mit deutschem Pass auf derselben Seite und haben objektiv dieselben Interessen und denselben Gegner, der sich über jede Spaltung ins Fäustchen lacht (Festangestellte gegen Leiharbeiter – gegen Arbeitslose – gegen Flüchtlinge).Die Idee, sich die „besten“ Flüchtlinge herauszupicken ist nicht nur gegenüber unseren sozial Benachteiligten inhuman, sondern auch gegenüber den Heimatländern der Flüchtlinge. Denn diese brauchen gerade die Jungen und/oder gut Ausgebildeten, wenn all die Kriege und Verfolgungen hoffentlich doch irgendwann zu Ende gehen.
Wir plädieren deshalb dafür, spätestens alle 2 Jahre zu überprüfen, ob sich die Situation in den Herkunftsländern möglicherweise so verändert hat, dass die Flüchtlinge dorthin zurückkehren können. Dabei müssen natürlich ihre Lebensumstände berücksichtigt werden, wie Familienverhältnisse, Gesundheitszustand oder begonnene Ausbildungen.

Wie sollten unsere neuen Mitbürger in unsere Gesellschaft aufgenommen werden?
Wir erinnern uns an die Ankunft der in den 60er und 70er Jahren angeworbenen Arbeitskräfte vor allem aus Italien, später auch der Türkei, Portugal und Spanien. Sie wurden in den Fabriken gebraucht, aber für ihre Aufnahme in die Gesellschaft wurde nichts getan. So dauerte es mehr als eine Generation, bis heute wenigstens ihre Kinder Teil unserer Gesellschaft geworden sind. Integration bedeutet für uns dabei ein aufeinander zu gehen und auch voneinander zu lernen und nicht einseitige An- und Einpassung.
Die öffentliche Diskussion und zahlreiche ehrenamtliche Initiativen zielen darauf ab, das diesmal besser zu machen. Der erste Hebel ist Bildung. Sprachunterricht für alle, gute Verteilung der Kinder und Jugendlichen auf Kindergärten und Schulen sowie berufliche Aus- und Fortbildung sind wichtig, aber auch das Vermitteln unserer Geschichte und Kultur. Jeder, der hier leben will, soll die Chance haben, in absehbarer Zeit in vollem Umfang an unserem Leben teilzuhaben und nicht in Armut, Hoffnungslosigkeit und Ghettobildung stecken zu bleiben. Das alles kostet Geld, das aber hier sicher gut investiert ist. Allerdings verlässt der Staat sich auch hier in weiten Teilen auf ehrenamtliches Engagement von BürgerInnen, ohne die das alles wohl nicht zu schaffen wäre.

Es gibt viele weitergehende Ideen zur Integration. Eine sei hier angerissen:
Wie wäre es, in einer dünn besiedelten Gegend eine Art ökologischer Musterregion zu etablieren? Auf der Basis von weitgehender Selbstversorgung und Nachhaltigkeit könnte dort eine Blaupause künftiger Lebens- und Wirtschaftsformen entstehen, die nicht auf Globalisierung und Ausbeutung der Natur und der Dritten Welt basieren. Es müsste eine ausreichende Anschubfinanzierung geben und die Teilnahme von Flüchtlingen und Deutschen müsste natürlich freiwillig sein. So ein Projekt hätte einen utopischen Charakter. Möglicherweise ist aber der Zeitpunkt für utopisches Denken jenseits des „Machbaren“ genau jetzt.

Pressemitteilung: Startveranstaltung der „Vaihinger Gespräche – Wege aus der Wachstumsfalle“

Die Einwohnerinitiative Vaihingen Ökologisch Sozial (VÖS) startet im neuen Jahr eine Veranstaltungsreihe unter dem Titel „Vaihinger Gespräche – Wege aus der Wachstumsfalle“.

Die erste Veranstaltung findet am 29.01.2016 um 19 Uhr in der Alten Kelter in Stuttgart-Vaihingen statt. Dabei werden Thomas Adler, Vorsitzender der Fraktionsgemeinschaft SÖS-LINKE-PluS im Gemeinderat und Bernd Villhauer, Geschäftsführer des Weltethos-Instituts an der Universität Tübingen vor und mit Zuhörern diskutieren.
Bei dieser und den folgenden Veranstaltungen werden Alternativen zu herkömmlichen Entwicklungs- und Wohlstandsmodellen erörtert. Das geschieht vor dem Hintergrund alter und neuer Krisen um Klima, Flüchtlinge, Finanzen, Krieg und Armut. Aktuell dazu sind die kritischen Äußerungen des Papstes und die Weltklimakonferenz von Paris.
Gerade in Stuttgart zeigen sich einige Folgen wachstumsorientierter Politik deutlich: Verkehrschaos, Umweltbelastung, Wohnungsnot. Ob neue Technologie, neue Politik oder neues Denken den Weg in die Zukunft ebnen ist Gegenstand der Veranstaltungsreihe.
Weitere Termine sind der 19.02.2016, der 15.03.2016 (mit Nico Paech, dem „Guru der Postwachstumsökonomie“) und der 15.04.2016.
Über Thomas Adler
Vorsitzender der Fraktionsgemeinschaft SÖS-LINKE-PluS im Gemeinderat
Langjähriger Betriebsrat bei der DaimlerBenz AG
Über Dr. Bernd Villhauer
Geschäftsführer des Weltethos-Instituts an der Universität Tübingen („Küng-Institut“)

http://www.weltethos-institut.org/institut/institutsleitung/weltethos-institut-vita-dr-bernd-villhauer/

Warum flieht ein Mensch?

Als Diskussionsbeitrag zur Flüchtlingssituation stellen wir hier den Leserbrief von Sascha, der in der VorOrt Vaihingen aus dem Dezember 2015 veröffentlicht wurde online.

Wie die Flüchtlinge von den Menschen in Deutschland, Österreich und anderswo aufgenommen wurden und hoffentlich weilhin aufgenommen werden, ist großartig. Aber dies kann nicht die Ursachen von Flucht vergessen machen und die Auseinandersetzung mit diesen Ursachen verhindern. Verantwortlich dafür, dass Menschen ihre Heimat verlassen müssen, ist die Politik der westlichen Industriestaaten. Eine Politik der Durchsetzung wirtschaftlicher Interessen mit allen Mitteln.

An erster Stelle sind hier zu nennen die Waffenlieferungen in alle Welt, die Ausbeutung von Schwellenländern (wertvolle Rohstoffe, billige Arbeitskräfte) und die Zerstörung lokaler Märkte z.B. durch Exporte von billigem Hähnchenfleisch nach Afrika.
Der Hunger der Industrienationen nach Rohstoffen und geostrategische Interessen, die sich z.B. unter dem Deckmantel humanitärer Hilfe (von Brunnenbau und Frauenbefreiung) direkt oder indirekt offenbaren, spielen eine zentrale Rolle. Nicht vergessen werden darf dazu noch die Ausbeutung der Menschen in diesen Ländern, die für Hungerlöhne unter Einsatz von Gesundheit und Leben für die Konzerne der Industrienationen schuften. Diese
wirtschaftlichen Interessen werden wie selbstverständlich mit militärischen Mitteln in und gegen andere Staaten durchgesetzt.

Wir müssen uns klar machen, dass wir alle davon profitieren. Unser Wohlstand basiert zu einem beträchtlichen Teil darauf. So richtig voll machen sich die
Taschen aber die richtig mächtigen Großkonzerne. Die Lasten der Flüchtlingsströme aber trägt wieder die Allgemeinheit. Es ist gut, dass wir die Flüchtlinge hier Willkommen heißen und es ihnen nach allem was sie erlebt haben, so einfach wie möglich machen. Aber gleichzeitig sollten wir stets fragen warum wir uns gefallen lassen, dass in praktisch allen Bereichen die Großkonzerne Profite auf Kosten der normalen Menschen hier, in Syrien und fast überall auf der Welt machen, die Kosten und Lasten, aber fast ausschließliche von der Allgemeinheit getragen werden müssen.
Mit ihren Kriegen, ihren Waffen und der Zerstörung der lokalen Wirtschaften, die wir zulassen, haben wir also direkt die Flüchtlingsströme zu verantworten.

Es ist die Aufgabe von uns allen, jedem entgegenzutreten, der nur die Wirkung (die Flüchtlinge) betrachtet und die Ursachen vergisst. Diese Sichtweise finden wir bei Faschisten, Neofaschisten und Rechtspopulisten bis hin zu vertretern von CDU/CSU und der sog. bürgerlichen Mitte. Ursache
sind die Politik und das Handeln der Weltmacht USA, sowie der EU, in der Deutschland eine führende Rolle spielt.

Erste Stimmen sind nun zu vernehmen, die die Flüchtlinge als Lösung unseres demographischen Problems nennen. So titelt die Stuttgarter-Zeitung am 6. September „Daimler-Chef will Flüchtlingen Chance geben“ und zitiert Zetsche mit „Genau solche Leute suchen wir doch.“ Die zunächst legitim erscheinende Lösung birgt dabei eine neue Ungerechtigkeit und Sprengkraft
in sich. Sind es doch gut ausgebildete Fachkräfte, Ärzte, Lehrer,
Wissenschaftler und andere, die später fehlen werden, um ihre zerstörte Heimat wieder aufzubauen. Stattdessen entsteht dort eine neue Generation der Zurückgelassenen und Chancenlosen. Wer wundert sich da noch über Al Quaida und IS?

Natürlich müssen wir nun die Flüchtlinge aufnehmen. Auch wenn die Zahlen und Kosten weiter steigen. Tatsächlich wird mit 800.000 neuen Flüchtlingen die in Deutschland Asyl suchen gerechnet. Dies sind lediglich vier Prozent der weltweit etwa 20 Millionen auf der Flucht befindlichen Menschen. Deutschland aber ist eines der reichsten Länder der Welt. Auch wenn die reichsten fünf Prozent über 50% des Gesamtvermögen besitzen. Ebenso wichtig ist aber ein sofortiger Exportstop von Waffen, die Investition in Bildung, der Stop von unfairem Handel und der Ausbeutung von Menschen. Zugleich müssen wir alles tun damit die Menschen vor Ort die Konflikte beilegen, damit die Flüchtlinge von heute schon bald wieder in ihre Heimat zurückkehren können und mit unserer echten solidarischen Unterstützung ohne wieder nur den westlichen Profiteuren nützenden wirtschaftlichen Nebengedanken, ihre Heimat wieder aufzubauen.

Wir laden ein …

VaiPlakatOkayA3… zur ersten Runde der Veranstaltungsreihe „Vaihinger Gespräche – Wege aus der Wachstumsfalle“ am 29.01.2016 um 19 Uhr in der Alten Kelter in Stuttgart-Vaihingen.

Dabei werden Thomas Adler, Vorsitzender der Fraktionsgemeinschaft SÖS-LINKE-PluS im Gemeinderat und Bernd Villhauer, Geschäftsführer des Weltethos-Instituts an der Universität Tübingen vor und mit Zuhörern diskutieren.

Mehr Hintergrundinformationen zu den Vaihinger Gesprächen gibt es in der aktuellen VorOrt Vaihingen auf Seite 4.

 

 

 

Über Thomas Adler
Vorsitzender der Fraktionsgemeinschaft SÖS-LINKE-PluS im Gemeinderat
Langjähriger Betriebsrat bei der DaimlerBenz AG

http://soeslinkeplus.de/fraktiongemeinschaft/thomas-adler-die-linke/

Über Dr. Bernd Villhauer
Geschäftsführer des Weltethos-Instituts an der Universität Tübingen („Küng-Institut“)

http://www.weltethos-institut.org/institut/institutsleitung/weltethos-institut-vita-dr-bernd-villhauer/

 

Die Flyer zur Veranstaltung kommen im Januar.

Wir laden ein zu Kabarett und Musik

Kabarett und Musik Plakat-nupAm 18.09. um 19 Uhr laden wir gemeinsam mit der Initiative Schönes Attraktives Vaihingen e.V. (ISA) in die Alte Kelter in Stuttgart-Vaihingen (Kelterberg 5) zu einem Abend mit Kabarett & Musik ein. Wir freuen uns sehr, dass wir für diesen Abend Peter Grohmann und Nick Brown & rootshouse als Künstler gewinnen konnten.

Eintritt frei! Spenden sind erwünscht.

Sitzung des Bezirksbeirats Vaihingen, Dienstag, 21.7.2015, 18:00 Uhr, Alte Kelter

T A G E S O R D N U N G

Öffentlich

1.    Vaihinger Bürgerinnen und Bürger haben das Wort
2.    Honigwiesen – Vorstellung der aktualisierten Planung
3.    Rahmenplan Stuttgart-Vaihingen
Einarbeitung des Ergebnisses aus der Bürgerbeteiligung
– mündlicher Bericht –
4.    Ehemaliges Postareal zwischen Möhringer Landstraße und Emilienstraße
in Stuttgart-Vaihingen
– mündlicher Bericht –
5.    Bebauungsplan mit Satzung über örtliche Bauvorschriften
Zentrum Dürrlewang im Stadtbezirk Vaihingen (Vai 263)
– Erneuter Auslegungsbeschluss gemäß § 4a (3) i. V. m. § 3 (2)  BauGB –
6.    StadtSeniorenRat – Wahl einer Delegierten
7.    Antrag: Aufnahme eines Tagesordnungspunktes für die September-Sitzung:              Vorstellung von Vorschlägen zur Steigerung der Aufenthaltsqualität und der Sicherung am Vaihinger Markt durch einen VCD-Vertreter
8.    Förderung bürgerschaftlichen Engagements
–    Förderverein Hans Rehn Stift e.V. – „rohrerHöhepunkte „ 2015 Kulturreihe
–    Historisches Vaihingen a. d. F. e.V. – Ortssippenbuch 1587 – 1930
9.    Verschiedenes

Mist

Foto0113
Kleinbürger regen sich ja gerne auf – ist ja auch gut für den Kreislauf. Am liebsten über Nachbarn, die Zeitung, den Fußballverein oder Politik. Nachdem ich mich wochenlang über meinen Fußballverein aufgeregt habe, verlebte ich gestern einen aufregungsfreien Pfingstsonntag. Aber heute ist mir ein Ausschnitt aus der Filderzeitung vom 20.04.2015 in den Blick geraten, den mir ein wohlmeinender Mit-Kleinbürger seinerzeit in die Hand gedrückt hatte. Nur war mein beschränktes Aufregungs-vermögen da noch anderweitig beansprucht.
Jetzt aber! Olé, Olé!!! Also:

Schon als pickliger Jüngling mit wallendem Haupthaar wollte ich die Welt verändern. Näheres dazu fand ich in der Stuttgarter Zeitung, die damals noch überregional war und richtige Journalisten beschäftigte. Auch als Student und Jungmann hatte ich immer ein Abo.

Temps perdu.

Um die Pickel ist’s nicht schade, wohl aber ums Haupthaar und um die StZ. Die ist in all den Jahren zu einer mittelmäßigen Regionalzeitung verkommen. Endgültig „Schluss machen“ mit dieser meiner Jugendliebe konnte ich im Zuge der Auseinandersetzungen um Stuttgart 21. Da war ich bei vielen Ereignissen dabei, über die auch die StZ berichtete, nur hatten deren Artikel selten viel zu tun mit dem, was ich selbst erlebt und gesehen hatte. Und wenn schon die nachprüfbaren Artikel Mist sind, was ist dann wohl mit den anderen?

Zeitverschwendung.

Tageszeitungen haben es schwer im Internetzeitalter. Ihr Geschäftsmodell besteht vor allem in Kosten-einsparungen. So wird nicht mehr recherchiert, nicht mehr nachgedacht, dafür schludrig runter- und abgeschrieben. Journalisten werden schlecht bezahlt und gerne gefeuert. Wer überleben will, muss Zeilen liefern und darf nicht anecken. Sie tun mir zwar Leid, aber irgendwie ist ja doch jeder selbst für sich und seine Seele verantwortlich.
Ein solcher Journalist, wenn auch nur bei der Filderzeitung, ist Rüdiger Ott. Der hat neulich diese Glosse geschrieben. So ganz verstehe ich die nicht; wahrscheinlich, weil der Rüdi viel studiert hat und im Ausland war, und das kann beides abträglich für die sprachlichen Fähigkeiten sein, wie man weiß. Jedenfalls bin ich für Erklärungen dankbar (Rüdi, hilf!) und schreibe einfach mal, was ich mit meinem kahlen Kopf so verstehe.
Es sind nur Abschriften des Artikels verlinkt: womöglich sind die Verlagsjuristen ja besser als die Journalisten.

Im ersten Drittel erklärt Herr Ott, was eine satirische Glosse ist und dass jetzt eine ebensolche folgt. Außerdem erzählt er aus der taz.
Im zweiten Drittel erklärt er die Aufgaben des Bezirksbeirats und stellt dem einen Antrag von SÖS-Linke-Plus entgegen, der sich gegen TTIP & Co. wendet. Hier wird es für mich interessant, weil ich an diesem Antrag nicht ganz unschuldig bin. Inhalte und Begleitumstände von TTIP & Co. beunruhigen mich, und ich habe regelkonform meine Vertreter im Bezirksbeirat um Unterstützung gebeten, was diese prompt umgesetzt haben – vielen Dank!
Das letzte Drittel soll dann wohl Höhepunkt oder Pointe sein, keine Ahnung. Er fordert den Leser auf, zu entscheiden, ob Antrag und Antragsteller militärisch bekämpft oder nur in den Papierkorb befördert werden sollen. Aha.

Was mich aufregt, ist einmal diese Pseudo-Parallele, diese BWL-induzierte Überzeugung, dass Faschisten und Linke gleich schlecht fürs Wachstum sind. Ist die Vorstellung, die NATO greife ein und durch gegen die Rassisten von Tröglitz (Bedrohung des Bürgermeisters, Brandstiftung) ebenso wie gegen SÖS-Linke-Plus mit ihrem TTIP-Antrag satirisch-lustige Überspitzung? Was für ein Schenkelklopfer!
Zwei Dinge in einem Atemzug zu nennen und damit einen inhaltlichen Zusammenhang zu suggerieren, wo keiner ist – das ist eine rhetorische Figur, mehr Propaganda denn Kunstgriff. Zwar ist das nicht justiziabel. So könnte ich z.B. auch Rüdiger Ott und die Pegida-Hasspredigerin Oertel in einem Atemzug nennen, auch wenn sie nur den gleichen Lippenstift benutzen. Aber so etwas ist einfach nicht anständig. Ein Kriterium für dich, Rüdi?

Neben diesem moralischen Schwachsinn offenbart Herrn Otts lustige Glosse aber auch noch ein Politikverständnis, das in seiner Obrigkeitsstaatlichkeit wahrscheinlich nicht einmal mehr den von ihm hofierten Wirtschaftsparteien gefallen würde: Kleinbürger sollten sich um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern und die Politik den zuständigen Parteivertretern überlassen. Jegliche Diskussion über Staats- und Parteienverdrossenheit scheint Herr Ott verschlafen zu haben. Wenn Europa scheitert, dann wird eben DIESE Verdrossenheit der Grund dafür sein. Und die Otts dieser Welt werden dann womöglich schreiben, man hätte das Projekt Europa breiter diskutieren müssen…

Herrn Ott wünsche ich baldigen Aufstieg in die Möhringer Redaktion. Wirklich.
Frisur und Einstellung scheinen dafür auszureichen, aber ich fürchte beinahe, dass sein verquaster Mist nicht einmal bei der StZ/StN goutiert wird.

Olé, Olé, VfB!

Erstes Crypto Café von Vaihingen Ökologisch Sozial

Unser erstes Crypto Café im Bürgerhaus Lauchhau-Lauchäcker war erfreulich gut besucht. Es wurde dabei nicht nur Kaffee getrunken und Kuchen gegessen und die Freifunk Internetverbindung der frisch installierten Freifunk-Router im Bürgerhaus genutzt, sondern es wurden auch viele Fragen zu Kryptographie diskutiert und nicht zuletzt Krypto-Schlüssel erzeugt und auf einigen Rechnern E-Mailverschlüsselung konfiguriert. Dieses Mal haben wir uns vor allem der Verschlüsselung per Browser- und Outlook-Plugin gewidmet.

Es gibt nun also einige neue Nutzer, die in der Lage sind, E-Mails zu verschlüsseln. Damit war unser Crypto Café ein echter Erfolg und wir überlegen bereits, wie und wann wir dieses Angebot wiederholen können.

Ein herzlicher Dank gilt dem Bürgerforum Lauchhau-Lauchäcker e.V., die uns einen Raum zur Verfügung gestellt haben, und allen, die mitgeholfen haben, dass unser Crypto Café im Mai mit so guter Resonanz stattfinden konnte!

Schließlich noch ein Terminhinweis:

Am 13. Juni 2015 findet im Bürgerhaus Lauchhau-Lauchäcker von 14 bis 18 Uhr wieder das Repaircafé statt.

Sitzung des Bezirksbeirats Vaihingen am Dienstag, 12.5.2015, 18:00 Uhr, Alte Kelter

T A G E S O R D N U N G

Öffentlich

1.    Vaihinger Bürgerinnen und Bürger haben das Wort
2.    Einrichtung einer Ganztagesschule an der Grundschule der Schönbuchschule
– Vorprojekt- und Projektbeschluss –
3.    Brücke Magstadter Straße – Durchführung der Maßnahme
4.    Erläuterungen zur Kriminalitäts- und Unfallentwicklung aus Sicht des Polizeireviers 4, Balinger Straße
5.    Vorstellung SchwabenGalerie
6.    Stellungnahme des Bezirksbeirats zu den ersten 10 Vorschlägen aus der Vaihinger Bürgerschaft zum Bürgerhaushalt
7.    Antrag (Grüne): Verbesserung der Fahrgastinformationen bei Betriebsstörungen am Beispiel S-Bahn-Halt Universität in Stuttgart-Vaihingen
8.    Antrag (Grüne): Errichtung einer Mountainbike/BMX-Bahn
9.    Förderung bürgerschaftlichen Engagements
–    Orchester Stuttgarter Musikfreunde – Nacht der Filmmusik
–    Freiwillige Feuerwehr Vaihingen – 50 Jahre Jugendfeuerwehr Stuttgart-Vaihingen
–    MGV Rohr – Öffentliches Konzert im Rahmen der „Filder Chortage 2015“
10.    Verschiedenes

Aus den Erläuterungen:
10.1    Antworten auf Bezirksbeiratsbeschlüsse und – anfragen
–    Eiermann-Campus – Beauskunftung der Verwaltung (BB vom 17.03.2015 – Nr. 27)
–    Erdwärmesonden-Anlagen in Stuttgart-Vaihingen (BB vom 17.03.2015 – Nr. 22)
–    S-21-Planfeststellungsabschnitt 1.3 Filder – Betroffenheit des Stadtbezirks Stuttgart-Vaihingen (BB vom 17.03.2015 – Nr. 23)
–    Masterplan Campus Vaihingen bzw. Pfaffenwald (BB vom 17.03.2015 – Nr. 24)

10.2     Bekanntgaben
–    Sitzungstermine des Bezirksbeirats 2015, 2. Halbjahr: 21.07.; 15.09.; 06.10.; 10.11. und 08.12. – jeweils dienstags
–    Übersicht über städtische Grundstücke in S-Vaihingen

Anmerkung: Wie der aufmerksame Einwohner, die aufmerksame Einwohnerin feststellen wird, fehlt auf der (im Amtsblatt veröffentlichten) Tagesordnung, erneut der vom Bezirksbeirat bereits zweimal geforderte Tagesordnungspunkt „Eiermann-Campus – Sachstand und weiteres Vorgehen“. (Der Pkt. 10.1. erster Spiegelstrich ist in der Tagesordnung nicht enthalten, sondern nur in den Erläuterungen).

Ich (Gerhard Wick) habe deshalb folgende Mail an den Bezirksvorsteher und alle Bezirksbeiräte geschrieben, folgenden Wortlauts:

Lieber Herr Meinhardt,
 
mit großer Verwunderung stelle ich fest, dass auf der Tagesordnung für die Mai-Sitzung des Bezirksbeirats schon wieder der Tagesordnungspunkt: „Eiermann-Campus, Sachstand und weiteres Vorgehen“ fehlt. Auf der März-Sitzung des Bezirksbeirats hatte das Gremium auf Antrag der CDU-Fraktion einstimmig verlangt, dass dieser Punkt angesichts etlicher Pressemeldungen und Spekulationen auf die Tagesordnung der nächsten, also der April-Sitzung genommen wird. Sie haben diesen Beschluss des Bezirksbeirats nicht umgesetzt mit der Begründung, wg. der Osterfeiertage sei noch keine Reaktion der Stadtverwaltung erfolgt, bzw. habe man mitgeteilt, man könne zu diesem Thema nicht viel sagen. Sowohl auf der Sprecher-Sitzung als auch auf der Sitzung des Bezirksbeirats im April haben ich und andere dies deutlich kritisiert und darauf bestanden, dass nun aber – unabhängig davon, ob die Verwaltung zur Auskunft bereit ist oder nicht – im Mai dieser Punkt auf die Tagesordnung muss. Dass diese auf der Sitzung im April einmütig unterstützte Forderung nicht protokolliert wurde, halte ich für ein gesondertes grobes Versäumnis, das aber nicht die von allen gehörte und unterstützte Forderung nach Aufnahme des Punktes auf die Tagesordnung ungeschehen macht.
Ich habe damals ausdrücklich noch einmal verdeutlicht, dass die Frage der weiteren Entwicklung des Eiermann-Campus für Vaihingen von großer Wichtigkeit ist und auch in der Bevölkerung auf großes Interesse trifft, und es deshalb erforderlich ist, dass sowohl der Bezirksbeirat als auch die Öffentlichkeit in dieser Angelegenheit auf dem neuesten Stand sind. Sie haben, lieber Herr Meinhardt, im übrigen damals zugesagt, dass sie den Punkt im Mai auf die Tagesordnung nehmen. Wenn Sie nun das Thema Eiermann-Campus unter dem Stichwort „Beauskunftung der Verwaltung“ und unter Verschiedenes, also nicht einmal mit der Tagesordnung veröffentlicht, abhandeln wollen, entspricht dies in keiner Weise dem Wunsch und Willen des Bezirksbeirats.
Wir sehen uns nach dieser fortgesetzten Missachtung der Beschlüsse des Bezirksbeirats jetzt leider gezwungen den § 8 der GOB(1) zu bemühen und werden beantragen, eine Sitzung innerhalb der nächsten 14 Tage mit dem Verhandlungsgegenstand „Eiermann-Campus“ in Stuttgart Vaihingen – Sachstand und weiteres Vorgehen“ einzuberufen. Es tut mir ja wirklich leid, dass damit eigentlich unnötige Kosten verursacht werden, Sie werden aber verstehen, dass der Bezirksbeirat – will er sich nicht selbst ganz aufgeben – sich nicht dauerhaft an der Nase herum führen lassen kann.
 
(1) § 8 GOB
(1) (..) Zu einer Sitzung muss unverzüglich einberufen werden, wenn dies ein Viertel der Mitglieder unter Angabe des Verhandlungsgegenstandes beantragt (…)
 
Mit besten Grüßen
OBEN BLEIBEN
Gerhard Wick

Crypto Café am 9. Mai

front
Crypto Café am 9. Mai von 14 – 17 Uhr Im Bürgerzentrum Lauchhau-Lauchäcker (Meluner Straße 12)

In Zeiten in denen Überwachung allgegenwärtig geworden ist und das Grundrecht auf Privatspähare von Politikern auf dem Altar vermeintlicher Sicherheit geopfert wird, müssen wir auch dieses Thema – wie so Vieles – in die eigenen Hände nehmen.

Wir laden Sie daher ein, bei einem Kaffee E-Mail-Verschlüsselung auf Ihrem Computer einzurichten, und Sie mit den Grundzügen der verschlüsselten Kommunikation per E-Mail vertraut zu machen. Kommen Sie mit Ihrem Laptop oder Computer am 09. Mai zwischen 14 und 17 Uhr im Bürgerzentrum Lauchhau Lauchäcker (Stuttgart-Vaihingen – Meluner Straße 12) in unserem Crypto Café vorbei.

Tastatur, Maus, Standardnetzkabel und Bildschirm werden vorhanden sein.

Eine Anmeldung per E-Mail (info@vaihingen-ös.de) unter Angabe von Betriebssystem (Windows, Linux, MacOS, …) und E-Mail-Client (Outlook, Thunderbird, Webmail, ….) ist erwünscht.

Flyer: crypto_cafe_0905.pdf