Nach der 2. Runde folgt die 3. Runde

VaiPlakatA2MärzOkayOkayNach der erfolgreichen 2. Runde der Vaihinger Gespräche mit spannenden Referaten  von Rudolf Mehl (Christen für gerechte Wirtschaftsordnung) und Helmut Rau (Initiative für natürliche Wirtschaftsordnung – INWO e.V.). und einer regen Diskussion im Anschluss steht nun am Dienstag, den 15.03. um 19 Uhr, dieses mal im Rudi-Häussler-Saal (Schwaben Platz 3), die 3. Runde an. Zu Gast ist der Schöpfer des Begriffs Postwachstumsökonomie und Gastprofessor am Lehrstuhl für Produktion und Umwelt („PUM“) der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Apl. Prof. Dr. Niko Paech.

 

 

 

 

 

Fotos der 2. Runde

Vielen Dank an Thomas Hörner und Eva Haag fürs fotografieren!

Krieg und Fluchtursachen beginnen hier – von Stuttgart muss Frieden ausgehen!

Deutschland soll dem Frieden dienen. So steht es in der Präambel des Grundgesetzes. Doch aus Deutschland wird Krieg geführt: Mehr als 3000 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr befinden sich in 17 Auslandseinsätzen. Deutsche Tornados fliegen Kampfeinsätze in Syrien.
Mit Waffenlieferungen gießt Deutschland Öl ins Feuer bestehender Konflikte. Auch aus Stuttgart wird Rüstung exportiert und werden Kriegseinsätze geplant, gesteuert und logistisch unterstützt. Im Stuttgarter Karrierecenter der Bundeswehr werden junge Menschen für die Kriege angeworben.
Statt mehr Gelder für die zivile Konfliktbe¬arbeitung und die Bekämpfung von Fluchtursachen bereitzustellen, plant die Bundesregierung die Ausgaben für Soldatinnen und Soldaten, Krieg und neue Waffen bis 2030 um mehr als 100 Milliarden Euro zu erhöhen.
Zudem befinden sich in Stuttgart zwei der sechs regionalen US-Kommandozentralen, unter die die USA die Welt aufgeteilt haben: Das AFRICOM und das EUCOM.
Das AFRICOM in Stuttgart-Möhringen steuert alle militärischen Einsätze der USA in Afrika. Hier werden Todeslisten für den Einsatz von Kampfdrohnen in Afrika erstellt.
Das EUCOM in Stuttgart-Vaihingen befehligt die US-Atomwaffen in Europa. Außerdem unterstützt es zum Beispiel die Angriffe gegen den Irak, Serbien und die Kriegsmanöver in der Ukraine.
Damit Stuttgart seiner Verantwortung für den Frieden gerecht wird, setzen wir uns mit Aktionen vor dem AFRICOM, dem EUCOM und weiteren militärischen Einrichtungen der US-Armee und vor Kasernen der Bundeswehr dafür ein, dass von Stuttgart kein Krieg mehr ausgeht.
Wir fordern:

  • den Stopp aller Kriegseinsätze
  • ein Ende des Einsatzes von Kampfdrohnen
  • den Abbruch der zivil-militärischen Zusammenarbeit in Stadt, Land und Bund
  • den Abzug und die Verschrottung aller Atomwaffen
  • die Schließung der US-Kommandozentralen AFRICOM und EUCOM.

Unterstützer (Stand 5. Februar 2016): Die AnStifter, Attac Schorndorf, DFG-VK Baden-Württemberg, DFG-VK Stuttgart, DKP Stuttgart, Friedensnetz Baden-Württemberg, Friedenstreff Nord, Gesellschaft Kultur des Friedens, IMI, IPPNW Stuttgart, Die Linke Stuttgart, Offenes Treffen gegen Krieg und Militarisierung Stuttgart, Ohne Rüstung Leben, Pax Christi Rottenburg-Stuttgart, Vaihingen Ökologisch Sozial

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