Antrag vom 05.03.2009
Nr. 94/2009

Antrag
Stadträtinnen / Stadträte - Fraktionen

Freie Wähler-Gemeinderatsfraktion
Betreff

ZOB in Stuttgart-Vaihingen

Die Freien Wähler sind weiterhin gegen eine Verlegung des Zentralen Ommnibusbahnhofs nach Stuttgart-Vaihingen. Sollte es bei dem angedachten Standort bleiben und ein Investorenwettbewerb stattfinden

beantragen wir:

  1. Die Fachpreisrichter (Architekten) müssen ein Stimmrecht erhalten, da in der Ausschreibung ausdrücklich ein hohes Maß an städtebaulicher und architektonischer Qualität gefordert wird.
  2. Der Bezirksbeirat sollte mit einer Person im Auswahlgremium, als Sachverständiger ohne eigenes Stimmrecht, vertreten sein.
  3. Zur Minimierung einer negativen Auswirkung für das bestehende Einzelhandelskonzept in Vaihingen ist die Verkaufsfläche von 3.000 m² Bruttogrundrissfläche zu reduzieren. Insbesondere der Laden mit 800 m² muss entfallen.

Konrad Zaiß
stellv. Fraktionsvorsitzender Joachim Fahrion Robert Kauderer


 

Stellungnahme zum Antrag
94/2009

Landeshauptstadt Stuttgart Stuttgart, 06.05.2009
Der Oberbürgermeister
GZ: OB 1202-02.01


 
Zwischennachricht 
Stadträtinnen/Stadträte - Fraktionen
    Freie Wähler-Gemeinderatsfraktion
Datum
    05.03.2009
Betreff
    ZOB in Stuttgart-Vaihingen
Anlagen
    Text der Anfragen/ der Anträge
Beantwortung/ Stellungnahme:


Zum Thema Einzelhandel FOB wurde ein zusätzliches Gutachten beauftragt. Mit dem Gutachten soll untersucht werden, welche Flächengröße und Sortimentsstrukturen für den Einzelhandel und einzelhandelsnahe Dienstleistungen am geplanten FOB Vaihingen notwendig sind und gleichzeitig zu den bestehenden zentralen Versorgungsbereichen Vaihingen-Mitte, Möhringer Landstraße, Dürrlewang, Rohr und Rohrer Höhe verträglich entwickelt werden können.

Über das Ergebnis des Gutachtens kann der UTA vermutlich noch vor der Sommerpause informiert werden.

Bis zum Ergebnis des Gutachtens ruhen sowohl das Auslobungs- als auch das Bebauungsplanverfahren, so dass der Antrag auch erst danach abschließend beantwortet werden kann.

Dr. Wolfgang Schuster